Den Autor trifft die Diagnose eines Non-Hodgkin-Lymphoms nicht ganz unvorbereitet, da er sie bereits zum dritten mal gestellt bekommt. Aus diesem Grund ist er auch fest entschlossen, den Krebs nun endgültig loszuwerden und trifft daher konsequente Entscheidungen, die ihm helfen, sich vollständig auf den Therapieplan zu konzentrieren, d. h. er verabschiedet sich vorläufig aus dem Berufsleben, wechselt den Wohnort und empfängt auch keine Besuche. Zugleich vertraut er sein nunmehr fragil gewordenes Leben einem Gesundheitssystem an, das ihm zwar keine Liebe und Freundschaft ersetzen kann, dafür aber excellent ausgebildete und erfahrene Ärzte, gut geschultes freundliches Pflegepersonal, ausgereifte Medizintechnik und erstklassige Medikamente zu bieten hat.
Und in Momenten seiner schlimmsten Schmerzen, wo er infolge Chemotherapie von Fieber, Übelkeit und Durchfall derart geplagt wird, dass er kaum noch einen klaren Gedanken fassen kann, in solchen Momenten also, wo er vollständig auf sein leibhaftes Sein reduziert ist, dankt er diesem oft als veraltet, bürokratisch und überteuert kritisierten System als einem Kulturgut, ohne das die Zivilisation ihren Namen nicht verdient. So gesehen ist es durchaus von Bedeutung, dass der Autor viele Jahre lang Co-Vorstand der Kaufmännischen Krankenkasse war und daher seine Erkrankung, die Therapie und den Klinikalltag auch aus dieser allgemeinen Sicht auf das Gesundheitssystem beschreibt, ohne mit Kritik aber auch mit Anerkennung zu sparen.
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Books on Demand GmbH
In de Tarpen 42
22848 Norderstedt
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Der Preis beträgt 11,90 €.
ISBN: 978-3-7534-5254-8
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2015 wurde sein erstes Buch „Der fremde Tropfen in meinem Blut“, eine autobiografische Geschichte über sein Leben mit einer Krebserkrankung, veröffentlicht.
2021 folgte der Roman „Auf Distanz und doch so nah“, die Geschichte der Pflegegutachterin Martha Liebscher.
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